Türkei verbietet Twitch und Kick aufgrund von Bedenken wegen Glücksspiel

TL;DR

  • 🚫 Die türkische Regierung hat die beliebten Live-Streaming-Plattformen Twitch und Kick landesweit verboten. 📵
  • 🎲 Das Verbot wurde von der Nationalen Lotterievereinigung (NLA) aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Förderung und Normalisierung des Glücksspiels auf diesen Plattformen ausgesprochen. ❗
  • 💻 Die Behörde für Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTA) ging erstmals Mitte Februar 2024 gegen Kick vor, weil sie befürchtete, Jugendliche zum Glücksspiel zu verleiten. 🎰
  • nach einer Untersuchung wurde ein striktes landesweites Verbot gegen Kick verhängt, was bei den Machern von Inhalten und den Zuschauern einen Schock auslöste. 😱
  • 🔄 Nach dem Verbot von Kick richtete sich die Aufmerksamkeit auf Twitch, das ebenfalls von der ICTA untersucht wurde, was zu einem zweiten Verbot führte. 🚨
  • 👥 Diese Entscheidung stieß innerhalb der türkischen Gemeinschaft auf breite Ablehnung. 😠
  • 🌍 Die Verbote schaffen neue Präzedenzfälle für Glücksspiele auf Streaming-Plattformen. Es bleibt ungewiss, wie sich diese Entscheidungen auf die Zukunft des Live-Streamings in der Türkei und weltweit auswirken werden.🔮

Einführung des landesweiten Verbots auf Twitch und Kick

Die türkische Regierung hat die beliebten Live-Streaming-Plattformen Twitch und Kick verboten, was in der türkischen Streaming-Gemeinschaft große Wellen geschlagen hat. Die Nationale Lotterievereinigung des Landes hat sich für diese beispiellosen Maßnahmen eingesetzt, da die Besorgnis über die Förderung und Normalisierung des Glücksspiels auf diesen Plattformen wächst.

Einleitung des landesweiten Verbots von Kick

Die türkische Regulierungsbehörde für Informations- und Kommunikationstechnologien (ICTA) ging zunächst gegen Kick vor, da sie davon ausging, dass Jugendliche durch die Inhalte der Plattform in unangemessener Weise zum Glücksspielverhalten beeinflusst werden.

Mitte Februar 2024 enthüllte der türkische Journalist Ibrahim Haskololu erstmals die Bedenken der ICTA gegen die Tätigkeit von Kick in der Türkei.

Es wurde behauptet, dass Kick nicht nur eine Streaming-Plattform sei, sondern auch ein Kanal für internationale Glücksspielunternehmen, um die türkische Jugend zu erreichen. Dies löste eine Untersuchung aus, die nur eine Woche später in einem strikten landesweiten Verbot von Kick gipfelte – zum Entsetzen von Inhaltserstellern und Zuschauern gleichermaßen.

Twitch folgt auf Kick: Ein zweites landesweites Verbot

Twitch, eine von Amazon betriebene Plattform, die für die Übertragung ähnlicher Glücksspielinhalte bekannt ist, wurde in die Kontroverse hineingezogen. Als Reaktion auf das Verbot von Kick lenkte die engagierte Gemeinschaft von Inhaltserstellern und Zuschauern in der Türkei die Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörde auf Twitch. Dies führte zu einer weiteren raschen Untersuchung der ICTA über den Betrieb von Twitch, die zwei Tage später in einem zweiten Verbot gipfelte.

Diese Entscheidung stieß in der türkischen Twitch-Gemeinde, die die Glücksspielinhalte der Plattform schon seit einiger Zeit aktiv kritisiert hatte, auf breite Gegenreaktionen.

Fazit und Auswirkungen für die Zukunft

Die türkische Regierung hat Twitch und Kick verboten und damit einen neuen Präzedenzfall geschaffen. Mit diesen Entscheidungen wollen die Behörden die Jugend davor schützen, in die Versuchung des Online-Glücksspiels zu geraten, aber sie haben auch Besorgnis und Wut in der Online-Community hervorgerufen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die Zukunft von Live-Streaming-Plattformen und Inhaltserstellern in der Türkei auswirken wird und ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden.

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