Skull and Bones gegen Sea of Thieves: Ultimativer Piraten-Showdown

Seit Ubisoft Skull and Bones auf seiner E3-Konferenz 2017 angekündigt hat, wird in der Gaming-Welt viel spekuliert. Das Spiel wird mit dem bei den Fans beliebten Assassins Creed IV: Black Flag und dem berühmten, kürzlich erschienenen Sea of Thieves verglichen, die beide hohe Maßstäbe für das Piraten-Gameplay gesetzt haben. Es ist schwierig, Skull and Bones nicht mit diesen bestehenden Abenteuerspielen zu vergleichen, da sie demselben Genre angehören. Dennoch bietet jedes von ihnen ein einzigartiges Erlebnis, das sie von den anderen unterscheidet.

Eintauchen in die Welt von Skull and Bones

Skull and Bones lehnt sich stark an die Kernmechanik von Assassins Creed IV: Black Flag an und führt gleichzeitig einige spannende, einzigartige Features ein. Die Schöpfer des Spiels wollten, dass der Mehrspieler-Spielplatz in Skull and Bones namens Hunting Grounds ein Highlight ist. In diesem Modus kreuzen sich die Wege der Spieler nicht nur, wenn sie versuchen, KI-Schiffe auszuschalten, sondern sie können sich auch zusammentun, um größere Herausforderungen zu meistern, wobei jedoch immer die Gefahr besteht, dass sie im letzten Moment verraten werden, um einen größeren Anteil an der Beute zu erhalten.

  • Trotz des Potenzials für ein intensives Gameplay müssen die Entwickler das Spiel so ausbalancieren, dass es sowohl für erfahrene als auch für neue Spieler geeignet ist.
  • Die Anpassungsmöglichkeiten für die Schiffe der Spieler sind umfangreich und reichen von der Änderung der Art der Kanonen bis hin zur Veränderung der Segel, des Steuerrads und der Mannschaft an Bord.

Ubisoft hat jedoch noch nicht den Inhalt des Einzelspieler-Gameplays enthüllt, so dass sich die Frage stellt, wie das Offline-Gameplay aussehen wird, wenn man bedenkt, dass die spannende Spielmechanik offenbar Konfrontationen mit anderen Spielern auf hoher See beinhaltet.

Bekanntes und Neues im Gameplay

Auf den ersten Blick scheinen die Schiff-zu-Schiff-Kämpfe intensiv, aber ähnlich wie in Black Flag zu sein. Skull and Bones übernimmt das Kanonenfeuersystem, allerdings mit neuen Feinheiten. Allerdings unterscheiden sich die Anpassungsmöglichkeiten und der Fokus auf den Seekampf deutlich von dem Spiel.

  • Und dann ist da noch die Spielstrategie. Es könnte sich als nachteilig erweisen, auf jeden Gegner zu schießen, der sich in Sichtweite befindet, da der Spieler dann mit Gegnern überhäuft wird.
  • Es gibt einen Hub-Bereich für Piraten – ein Ort, an dem man sein Schiff anpassen, etwas über die Wetterbedingungen erfahren und die Positionen der verschiedenen KI-Fraktionen herausfinden kann.

Darüber hinaus gibt es ein Beutesystem mit Truhen verschiedener Stufen, die verschiedene Belohnungen enthalten, von einzigartigen Kanonen bis hin zu überlebenswichtigen Gegenständen. Die Beutestufen und die Vielfalt der Anpassungsmöglichkeiten werden die Spieler bei der Stange halten.

Skull and Bones vs. Sea of Thieves: Unterscheidung der Piraten

Beim Vergleich von Skull and B ones und Sea of Thieves fallen einige entscheidende Punkte auf. Beide Spiele gehören zur Kategorie der Open-World- und Multiplayer-Abenteuer mit Piratenthematik, aber ihre Spielerlebnisse unterscheiden sich.

Dieser Artikel geht nicht näher auf die Unterschiede ein, aber soweit wir wissen, legt Skull and Bones einen größeren Schwerpunkt auf See- und Seeschlachten als Sea of Thieves. Es scheint, als wolle Ubisoft ein intensives Piratenerlebnis bieten, bei dem Strategie eine zentrale Rolle spielt.

Wird sich Skull and Bones trotz seiner auffälligen Merkmale in einem Markt behaupten können, der bereits von Titeln wie Assassins Creed IV: Black Flag und Sea of Thieves aufgewärmt wurde? Nur die Zeit wird es zeigen.

Bildquelle: store.ubisoft.com