Harry Potter ist vielen als eine Produktion bekannt, die sich an ein junges Publikum richtet. Können auch jüngere Spieler das Abenteuer in Hogwarts Legacy erleben? Was hat dieses Spiel zu bieten und worauf sollte man besonders achten?
Hogwarts Legacy ist nichts für die Jüngsten
Das von J. K. Rowling geschaffene Universum ist recht düster, obwohl es manchmal auch märchenhaft und farbenfroh ist. Allerdings sollte man bedenken, dass sich die Handlung des Spiels um den Kampf zwischen Dunkelheit und Licht dreht und die fantastische Welt voller verschiedener Kreaturen und Magie ist, wodurch die Altersanforderungen für Hogwarts Vermächtnis etwas höher sind.
Was die Sprache angeht, so ist sie recht ruhig und nicht von Vulgaritäten durchsetzt, so dass es in dieser Hinsicht keinen Grund zur Sorge gibt.
Viele Schauplätze sind wunderschön, wie z. B. ein Großteil von Hogwarts und das Dorf Hogsmeade. Es gibt aber auch solche Orte wie den Verbotenen Wald.
Sie wecken Ängste, sind extrem dunkel und verbergen ziemlich verstörende Bilder.Im Spiel kann man auch auf Kreaturen wie Trolle, Kobolde und Gespenster treffen. Eine beträchtliche Anzahl von ihnen kann sich für ein Kind als ziemlich gruselig erweisen.
Bleibt noch die Frage nach der Magie selbst. Die Kämpfe sind dynamisch und erlauben es Ihnen, Gegner einzufrieren, zurückzuschlagen, abzustoßen und zu betäuben. Es gibt auch Zugang zu unverzeihlichen Zaubern. Diese werden eingesetzt, um zu foltern (Cruciatus), die Kontrolle zu übernehmen (Imperius) und eine andere Person zu töten (Avada Kedavra).
Aus diesen Gründen sollten sich etwas ältere Spieler in das Hogwarts-Vermächtnis-Abenteuer stürzen.
Gemäß der PEGI-Klassifizierung ist Hogwarts Legacy für Spieler ab 12 Jahren gedacht. In einigen Ländern wurde das Spiel als ungeeignet für Spieler unter 16 Jahren eingestuft.